Auch in diesem Jahr war das Bergrennen St. Agatha in Oberösterreich ein wahres Motorsportspektakel. Bei wunderschönem Herbstwetter und Sonnenschein pur kamen zigtausende Fans an die Rennstrecke, welche sich gegenüber den letzten Jahren ein wenig verändert präsentierte. So wurde das Ziel um ca. 500m nach unten verlegt, weshalb auch neue Rekordzeiten in den Büchern notiert werden konnten. Der Gesamtsieger konnten nach einem spannenden Rennverlauf um 17.00 Uhr gekürt werden, wobei einige Zwischenfälle und Unfälle zum Glück für alle beteiligten glimpflich ausgingen.
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Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der Italiener Christian Merli einmal mehr gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. Am Steuer seines Osella FA30 Judd LRM konnte er sich am Renntag nochmals entscheidend steigern und herausragende Zeiten auf der verkürzten Strecke realisieren. Damit konnte er sich schlussendlich erneut den obersten Platz am Podium in St. Agatha sichern und die Siegesserie bei diesem Event weiter fortsetzen. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte der Deutsch-Slowene Patrik Zajelsnik, der eine ebenfalls starke Leistung ablieferte. Mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, was am Ende auch mit dem vollen Erfolg bei den E2-SC Sportprototypen belohnt wurde. Und das obwohl man in den Rennläufen mit einem Turboproblem haderte und nicht die volle Leistung dieses Boliden zu Buche stand. Das Podium komplettierte der erneut spektakulär agierende Vorarlberger Christoph Lampert, der mit seinem Nova NP 01-2 Hartley Turbo mit einer grandiosen Performance für Furore sorgen konnte. Vor allem in Rennlauf 2 konnte er sich dabei nochmals entscheidend steigern und mit einer herausragenden Leistung für großes Aufsehen sorgen. Zudem konnte er sich auch als Sieger bei den 2l E2-SC Sportprototypen feiern lassen.
Auf dem siebenten Gesamtrang kam bereits der schnellste Tourenwagenpilot an diesem Wochenende mit dem Niederösterreicher Karl Schagerl in die Wertung. Mit seinem VW Golf Rallye TFSI konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und famose Zeiten auf der 2,7km langen Strecke realisieren. Dabei konnte er sich vor allem in Rennlauf 2 nochmals entscheidend steigern und sich schlussendlich den vollen Erfolg in St. Agatha an die Fahnen heften. Platz Zwei Gesamt bei den Tourenwagen ging an den Salzburger Stefan Promok, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 eine mehr als beeindruckende Leistung auf dieser Highspeedstrecke ablieferte. Mit dem wieder in Stand gesetzten Boliden konnte er sich immer weiter steigern und in den Rennläufen mehr als eindrucksvolle Zeiten realisieren. Damit stand am Ende ein grandioser Erfolg für ihn und seinem Team zu Buche. Das Podium komplettierte der Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager, der mit seinem VW Golf 17 Turbo eine mehr als beeindruckende Performance ablieferte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er nicht nur die Fans entlang der Strecke begeistern, sondern auch mehr als famose Zeiten realisieren. Schlussendlich stand auch der Sieg in der PF Klasse 3 für ihn in St. Agatha zu Buche.